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Re: Google/Stellenangebot
Daniel Lang -
Thu Feb 15 14:13:40 2007
Moin,
Oliver Fromme wrote on Tue, Feb 13, 2007 at 09:07:53AM +0100:
[..]
> Es gilt grundsätzlich für alle E-Mails, die ich vom Firmen-
> Account aus verschicke, insbesondere wenn es an Listen
> geht, die öffentlich archiviert werden und somit auch in
> Suchmaschinen auftauchen. Wenn ich 'nem Freund eine priva-
<nitpickmode>
Zumindest laut Gesetz ist das AFAIK nicht korrekt, es gilt
fuer alle E-Mails die eine Geschaeftsbeziehung einleiten.
Also Angebote/Loesungen erfragen oder zuschicken, etc.
Fuer Schreiben die offensichtlich nicht diesem Zweck
dienen (oder dienen koennen) gilt es ebensowenig wie fuer
Schreiben die zwar im Kontext einer Geschaeftsbeziehung
stehen, aber diese bereits zuvor (durch den Austausch
von korrekt signierten Schreiben) etabliert wurde, zB.
eine Rueckfrage zu einem bereits erhaltenen Angebot.
</nitpickmode>
Natuerlich kann man sich als Unternehmen auf den Standpunkt
stellen, lieber nichts zu riskieren und als Unternehmenspolicy
vorschreiben, alle E-Mails vom Geschaeftsaccount sind
entsprechend zu signieren, das sehe ich durchaus als
legitim (waer auch bissl muehsam das immer content-abhaengig
zu aendern, bzw. die entsprechende KI dafuer zu schreiben
waer wohl nicht trivial).
> um ehrlich zu sein -- ich habe auch keinen Bock, extra da-
> für Ausnahmen von diesem Schwachsinn zu konfigurieren.
Aeh, ja ganz genau. ;-)
> Firmen, die vorschreiben, dass unter jeder E-Mail ein 50-
> zeiliger Disclaimer in drei Sprachen drunterstehen muss.
Wobei ich mich bei diesen Dingern schon immer nach deren
rechtlicher Relevanz gefragt hab....
Ciao,
Daniel
--
IRCnet: Mr-Spock - Work is for people, who don't surf -
Daniel Lang * dlang@unog.ch * +41 22 9172192 * http://www.leo.org/~dl/
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